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Eine ehemalige IS-Sklavin kehrt zurück ©
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jeudi, 26. septembre • 19:40 - 20:15

Eine ehemalige IS-Sklavin kehrt zurück

Eine ehemalige IS-Sklavin kehrt zurück

Docu

2024

Es war ein brutaler Völkermord, den die Geschwister Hakeema Taha (29) und Akram Mahmood (40) nur knapp überlebten. Innerhalb einer Stunde verloren die beiden ihre Eltern, Brüder und Schwestern. "Ich möchte, dass die Täter wissen, dass wir niemals aufgeben und immer für Gerechtigkeit kämpfen werden!", sagt Hakeema. Heute arbeitet sie als Pflegerin in einem Altenheim in Deutschland und engagiert sich ehrenamtlich für die Rechte der Jesidinnen und Jesiden. Die junge Frau will aufklären - über den Völkermord und was ihr und vielen ihrer Freundinnen passiert ist. Denn viele der Frauen wurden nach dem Überfall auf ihr kleines Heimatdorf im Irak von den Männern des Islamischen Staates als Sklavinnen gehalten. Eine düstere Vergangenheit, der sich Hakeema stellen will: Zehn Jahre danach kehrt sie zurück und besucht den Ort, an dem ihre Familie ermordet wurde.
In den Irak zurückzukehren, das könnte bald das Schicksal ihres Bruders Akram sein: Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einem kleinen Ort bei Braunschweig. Doch Deutschland schiebt immer mehr Menschen in den Irak ab. Auch Akram könnte bald betroffen sein: "Das ist meine größte Angst! Außer meiner Familie hier, habe ich niemanden mehr, und jetzt soll ich mich auch von ihnen trennen?", sagt er. Seine Hoffnung liegt auf seinem Rechtsanwalt Tobias Oppermann. Gemeinsam versuchen sie, die drohende Abschiebung abzuwenden. Eine Zerreißprobe für die Nerven der Familie.

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